Wärmeplanung Osnabrück – Technische Ausarbeitung und Kommunikation
Im Februar 2024 startete Osnabrück mit der Erstellung der kommunalen Wärmeplanung. Beauftragt wurde eine Bietergemeinschaft bestehend aus IP SYSCON, energielenker und dem Kompetenzzentrum Energie der Hochschule Osnabrück. Neben der datenbasierten technischen Arbeit legt die Stadt großen Wert auf transparente Kommunikation, um die gesellschaftliche Akzeptanz zu fördern.
Kommunikative Begleitung & Öffentlichkeitsarbeit
>> Fachworkshops: Für spezifische Zielgruppen wie Architekten, Energieberater oder Bürgerinitiativen wurden Themen wie serielles Sanieren oder nachbarschaftliche Wärmelösungen behandelt.
>> Verwaltungsinterne Kommunikation: Zwei Workshops innerhalb der Stadtverwaltung dienten der Vorstellung von Zwischenergebnissen und dem Einholen von Feedback.
>> Multiplikatorenkonzept: Ein gezieltes Kommunikationskonzept bezog u. a. Innungen, Kirchen, Wohnungswirtschaft, Senioren- und Migrationsbeirat, Klimaschutzvereine, Hochschule und Universität ein, damit diese als Multiplikatoren die Inhalte in ihre Netzwerke weitertragen.
Öffentliche Veranstaltung am 27. Mai 2024
An der großen Öffentlichkeitsveranstaltung nahmen 240 Personen teil, darüber hinaus bestand weiteres großes Interesse an den Ergebnissen des kommunalen Wärmeplans.
Dr. Dorothea Ludwig von IP SYSCON präsentierte die Ergebnisse der Bestands- und Potenzialanalyse, Andreas Wunderer von energielenker stellte die Versorgungsempfehlungen aller Teilgebiete in Osnabrück vor.
Daniel Waschow (Geschäftsführer Stadtwerke Osnabrück) und Timo Weitemeier (Stadtbaurat) beantworteten gemeinsam mit dem Umsetzungsteam viele Fragen aus dem Publikum.
Zentrale Botschaft: Der kommunale Wärmeplan ist nicht verpflichtend – bestehende Ängste vor verbindlichen Maßnahmen konnten abgebaut werden.
>> Berichterstattung zu dieser Veranstaltung in stadt + werk.
>> Berichterstattung zu dieser Veranstaltung in der Neuen Osnabrücker Zeitung.
>> Sehen Sie hier die ersten Ergebniskarten!
Bei Fragen wenden Sie sich an Dr. Dorothea Ludwig.
