Warum nachhaltige Wirtschaft nicht ohne Geodaten möglich ist


Im Trend Report (Redaktion und Zeitung für moderne Wirtschaft) ist am 12. August 2021 ein Interview mit Jürgen Schomakers, dem Managing Partner Esri DECH, erschienen. Es wird in dem Artikel erläutert, wie Geodaten eine nachhaltige und vor allem eine profitable Wirtschaft unterstützen können.

In Städten und Gemeinden spielen Geodaten nicht nur eine wichtige Rolle, um nachhaltiger zu wirtschaften. Sie sind ebenso essenziell, damit die Lebensqualität dauerhaft aufrechterhalten werden kann. Es ist es für Städte und Gemeinden höchste Zeit, eine passende Strategie zur Verbesserung des Klimas vor Ort zu erarbeiten.

In diesem Zusammenhang erwähnt Herr Schomakers IP SYSCON als Partnerunternehmen, welches dynamische Planungsinstrumente für die kommunale Wärmewende anbietet:

„Räumliche Analysen, die das Kernstück von GIS-Software sind, stellen die Basis für nachhaltiges Wirtschaften und Handeln dar. Ein Unternehmen aus unserer Partnerlandschaft, das Kommunen bei ihrer Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt, ist der GIS-Lösungsspezialist IP SYSCON. Zusammen mit Städten, Landkreisen oder Energieversorgern analysiert er unter anderem, welche Dächer für die Photovoltaik- oder Solarthermienutzung geeignet sind und kann mithilfe externer Daten den genauen Ertrag für den jeweiligen Standort berechnen. Auch die Frage, welche Effekte energetische Sanierungen haben könnten oder welcher Straßenzug wann den größten Wärmebedarf hat, kann miteinbezogen werden. 

Laut IP SYSCON ist derzeit erst ein knappes Zehntel des tatsächlichen Dachflächenpotenzials ausgenutzt. Doch gerade mit Blick in die Zukunft, in der wir aufgrund der Abkehr von fossilen Energiequellen immer mehr auf erneuerbare Energien setzen, ist es sinnvoll, genau jetzt mit der Implementierung neuer Strategien zu beginnen. Dies zu verstehen und alle relevanten Daten in einen größeren Kontext zu setzen, ist das, was wir Location Intelligence nennen. Denn nur so haben Unternehmen, ebenso wie Kommunen und Regierungen die Chance, Zusammenhänge zu erkennen, die ohne die Visualisierung durch Karten und Dashboards unsichtbar sind. Mit dem gewonnen Wissen können sie nachhaltige Entscheidungen treffen, die auch in Zukunft noch mit den Bedürfnissen der Umwelt und des Menschen übereinstimmen.“

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Isabelle Poppe-Gierse.