Der neue IP Geodatabase Manager


Esri Geodatenbanken komfortabel administrieren ohne ArcGIS for Desktop

Zu den typischen Aufgaben beim Geodatenmanagement gehören grundlegende Tätigkeiten wie das Erzeugen und Manipulieren von Datenquellen und das Anlegen und Löschen ganzer Geodatenbanken. Bei ArcSDE-Datenbanken kommt noch die Verwaltung von Benutzern und deren Schreib- und Leserechten hinzu.

Ein wesentlicher Treiber solcher Aufgaben ist das zunehmende Web-Editing mit MapSolution auf Basis von ArcGIS for Server. Normalerweise wird für die Vorbereitung der Datenquellen ein ArcGIS for Desktop Standard (ehemals ArcEditor) oder aufwärts benötigt. Gerade kleinere Kunden, die einen ArcGIS for Server in der Workgroup-Skalierung betreiben und die Ihre Anwender gern eine Datenerfassung im Browser durchführen lassen würden, verfügen häufig noch nicht über eine solche Lizenz. Der Preis für das entsprechende Upgrade lässt das Web-Editing dann häufig genug Wunschtraum bleiben.

Der neue IP Geodatabase Manager ist eine willkommene und preisgünstige Alternative. Es handelt sich dabei um eine eigenständige Anwendung auf Basis der ArcGIS Engine Runtime mit der sogenannten Geodatabase Update Extension. Durch diese Lizenzierung werden Verwaltungstätigkeiten in ArcSDE-Datenbanken ermöglicht. Es handelt sich dabei aber um keinen vollständigen Ersatz für die Anwendung ArcCatalog, weil sich der IP Geodatabase Manager bzgl. der unterstützten Datenquellen auf Feature Classes und Tabellen beschränkt, also z. B. keine Rasterdaten verwalten kann. In dem ihm zugewiesenen Anwendungsbereich unterstützt der IP Geodatabase Manager allerdings das ganze Spektrum an Geometrieklassen: Punkte, Multipunkte, Linien, Polygone und Annotations.

Das Produkt ist in der Version 10.1 ab sofort verfügbar, wahlweise als Einzelplatz- oder als konkurrierende Mehrplatzlizenz.

Mehrwerte:

  •      Deutliche Senkung der Einstiegshürde für das Web-Editing
  •      Flexiblere Nutzung der vorhandenen ArcGIS-Lizenzen
  •      Mehr Effizienz beim Geodatenmanagement
  •      Verbesserte Arbeitsteilung zwischen Fachleuten und Administratoren

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Dr. Roman Radberger.