Stadt Bocholt stellt um auf eine integrierte Geodaten-Infrastruktur (GDI)


Bocholt, mit ca. 73.000 Einwohnern die größte Stadt im Kreis Borken (westliches Münsterland, NRW), hat sich im Rahmen einer Ausschreibung für die integrierte kommunale Fachanwendung der IP SYSCON GmbH entschieden.Basierend auf der ArcGIS-Technologie werden zentrale Serverkomponenten mit Esri ArcGIS for Server und MapSolution, als auch Desktopkomponenten mit IP-Erweiterungen zum Einsatz kommen.

Eine große Anzahl von Fachanwendungen wird nun Zug um Zug aus der bisherigen Umgebung unter EZSi umgestellt. Den Grundstock für alle Fachdaten stellt die ALKIS-Datengrundlage dar, die mit ergänzenden Elementen des für die Umstellung federführenden Fachbereiches Grundstücks- und Bodenwirtschaft zu einer Stadtgrundkarte aufbereitet wird. Da hier schon die ersten Daten aufbereitet sind, konnte das System schon nach kurzer Zeit zur Anwendung freigegeben werden.

Für die Instandhaltung und Prozessbegleitung in den für Straßen- und Grünflächenmanagement sowie für Liegenschaftsmanagement zuständigen Fachbereichen wird zukünftig pit-Kommunal mit GDI-Anbindung unterstützen können. Auf bislang erarbeitete Datengrundlagen kann aufgebaut werden, da diese Informationen importiert werden.

Ein abgestuftes Schulungskonzept führt das projektsteuernde Team, wie auch die Sachbearbeiter an die vollständig neue Umgebung heran. Die örtliche Nähe zum Schulungszentrum der Niederlassung Essen ermöglicht eine ruhige Lernatmosphäre, es werden aber auch noch Vor-Ort-Schulungen durchgeführt.

Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt

 

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